F-Dosen sind für Fernsprechgeräte (Deutsch: Telefon) und N-Dosen für Nicht-Fernsprechgeräte (Fax,Anrufbeantworter,Modem) vorgesehen.
Korrekt beschaltet hängen zunächst sämtliche N-Dosen hintereinander
in der Leitung, danach folgen alle F-Dosen.
Diese müssen korrekterweise so geschaltet sein, daß ein
eingestecktes Telefon alle folgenden Telefone totschaltet (also in
Reihe). Dies hat den Zweck, zu verhindern, daß irgend
jemand an einem anderen Telefon mithört.
Allgemeiner Konsens ist, daß dies Schwachsinn ist.
Entweder ist es einem Egal, und man brückt die unteren beiden Pins
und die mittleren beiden Pins der F-Dose (die, die solange kein
Telefon drinnsteckt 0 Ohm zueinander haben), oder man holt sich
automatische Umschalter und verkabelt N->N->Umschalter->F.
Da die Telequatsch die Telequatsch ist, ist so etwas in den Dosen
(natürlich) nicht Vorgesehen. Vielmehr sind die gängigen Dosen (NFN)
so ausgelegt, daß die F-Dose VOR eventuell folgenden N-Dosen käme
(Wenn man bei a2b2 rausgeht). Alternativ schaltet man alle Dosen Parallel
und handelt sich somit Probleme zwischen an verschiedenen Dosen hängenden
Geräten ein. (Anrufbeantworter schaltet sich nicht aus, wenn man den Höhrer
abnimmt)
Technisch korrekt lassen sich also nur reine F-Dosen an a2b2
anschließen.
Demzufolge bedarf es geringfügiger Änderungen mit Hilfe einiger
Schraubenzieher größe "Phasenprüfer".
Zunächst werden beide Dosen geöffnet (*brech* *laschebieg*).
Danach müssen sorgfältig folgende Leitungen durchtrennt werden:
- Anschluß 3 und 4 (W und E). Kein Telefon ist so alt, daß diese noch
gebraucht werden, es sei denn, die Telefonanlage sieht wie eine
Kühltruhe aus. Hierbei genügend Leitung zum Anlöten lassen. (*scharb*)
- Die Leitungen zu den linken (von unten rechten (Schraubanschlüsse
oben)) Pins von der F-Dose. (*scharb* *scharb*)
Jetzt müssen die Leitungsteile zu Anschluß 3/4 (W/E) freigescharbt
werden. Daran wird je ein bis nahe an die Enden isolierter Draht zum
rechten (von unten linken) mittleren b.z.w. unteren Pin der N-Dose
gelegt, deren Leitungen zur F-Dose jetzt durchtrennt sind, und zwar
so, daß a1 zu 3 und b1 zu 4 0 Ohm hat.
Die jeweils unteren Pins der F-Dose sowie die mittleren beiden werden
jetzt gebrückt. a2b2 muß hochohmig bleiben.
Ein Blick auf die Konstruktion erhellt, daß nun die Leitung von a1b1
über N und N nach 3/4 verläuft und 5/6 direkt zu F führt.
Bei der Letzten Dose reicht es, die F-Dose zu brücken.
Jetzt werden die Dosen zusammengesetzt (notfalls etwas ausscharben für die neuen Kabel). Aufputzdosen können jetzt schon (müssen aber nicht) an die Wand, Unterputzdosen aus Bequemlichkeit erst nach dem nächsten Schritt.
Dieser besteht darin, das Kabel folgendermaßen zu verlegen:
Teletubbies->Dose_1/a1b1 (meist rot/schwarz oder ungeringelt/einzelgeringelt) Dose_1 3/4 -> Dose_2 a1b1 Dose_i 3/4 -> Dose_i+1 a1b1 *** FÜR 1<i<n Dose_n 3/4 -> Dose_n a2b2 *** WENN WIE Dose_1 Dose_n 3/4 -> NICHTS *** WENN NUR GEBRÜCKT Dose_i a2b2 -> Dose_i-1 a2b2 *** FÜR 1<i<=n