Es bewirkt, daß bei einer ankommenden aber ungewollten Verbindung statt einer vernünftigen Fehlermeldung ein Timeout geschieht.
Nein, die Angriffe erfolgen blind oder sind so parallelisierbar, daß sie nicht
spürbar ausgebremst werden.
Desweiteren funktioniert das Verstecken nicht, wenn
Ja:
Nein, sondern meine persönliche Meinung und die Wiedergabe zufällig gefundener Urteile. Ich bin kein Anwalt.
Nach herrschender Rechtssprechung besteht dann keine Haftung für Viren, wenn
man sie nicht bewußt verbreitet hat. (Siehe auch
LG Köln, AZ 20 S 5/99
Das geht unter Umständen so weit, daß Ansprüche aus Gewärleistung trotz der
Pflicht, einem Kunden eine Ware ohne Sachmängel zu übergeben, abgelehnt werden,
wenn der Geschädigte diesen mit einem handelsüblichen Virusscanner hätte
identifizieren könnnen (
LG Regensburg, AZ 2S 168/96)
Ein Wurm, der durch eine Sicherheitslücke einen Rechner befällt und von dort
aus weitere Rechner befällt ist IMO mit einem Einbrecher vergleichbar, der durch
einen morschen Zaun bricht, um bei Dir das Haus auszuräumen, und nach der Tat
direkt durch den ebenfalls morschen Zaun zum Nachbarn bricht.
Viren sind mit verlausten Topfpflanzen vergleichbar. Ein Eintauchen neuer
Pflanzen in Seifenlauge zur Bekämpfung von Läusen sei Stand der Technik,
aber Du unterläßt es. Dein Nachbar, der von Dir eine Rose annimmt, stellt
diese ebenso unbehandelt zwischen seine Rosen.
Nein, siehe den offenen Brief von Fridrik Skulason (frisk-at-f-prot.com)
Nein, die notwendigen Leitungsquerschnitte werden zu groß.
Der zur für die Leitung sicheren Übertragung benötigte Querschnitt hängt nur von den Ampere und vom Material ab. 16 A erfordern 1.5 mm^2 cu, damit bekommt man 3200 W bei 220 V, 192 W bei 12 V oder 60 W bei 5 V übertragen.
Allerdings ist auch der Spannungsabfall bei gleichem Strom konstant. Kupfer hat einen Leitwert von 56 m*Siemens/(Millimeter^2). Eine 15-m-Leitung hat 56/15*1.5 = 5.6 Siemens, dies entspricht 0.1786 Ohm (Kehrwert). Fließt ein Strom von 16 A, so ergibt sich ein Spannungsabfall von U = RI = 2.86 V. Am Gerät verbleiben bei 5 V Travospannung 2.14 V, womit die wenigsten Geräte glücklich sind, und wenn von den 60 ausgegebenen Watt 34 in der Leitung verschwinden, dann ist das ebenfalls wenig effizient.
Wenn man den Spannungsabfall auf unter 0.5 V drücken will, dann braucht man einen Querschnitt von 8.573 mm^2. Bei 30 m Länge sind es bereits 17.143 mm^2. Du willst aber 4.9 V haben, so daß Du auf 86 mm^2 Querschnit (10.5 mm Durchmesser) kommst. 200 mm^2 Querschnitt ergeben 4.957 V, 400 mm^2 knapp 4.98 V (IMO PC-tauglich).
Wohlgemerkt beziehen sich die 30 m auf die Gesamtlänge der Leitung. Die Hälfte davon ist der Rückkanal, so daß Du nur 15m im Haus überbrückst. In mittelgroßen Wohnungen brauchst Du massive Metallstangen, die die Wasserrohre neidisch machen.
Und dann kommt Dein PC, der auf der 5V-Leitung nicht die berechneten 16A, sondern derer 32 will, dazu der Server und der Rest, und Du kannst Dir Gedanken machen, wie Du die zwei je 7.2 cm dicken Kupferstangen in Dein Arbeitszimmer hineinbiegst (und wann der Kurs für Kupfer auf dem Warenterminmarkt günstig steht).
Jetzt weißt Du, warum die Prozessoren, die 1.042 V verlangen, trotzdem an der 12-V-Leitung hängen und einen Transformator auf dem Mainboard (neuerdings mit Heatpipe erhältlich) verlangen, statt den Strom über Kabel aus dem Netzteil zu ziehen.